Die erste Hürde ist genommen, der Wall wird nicht bebaut!

Am 14.05.2018 wurde in einer Sondersitzung abermals die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans diskutiert. Entgegen den Stimmen der Gruppe 21 zeigte sich der Gemeinderat einsichtig und lehnte mehrheitlich deren Antrag auf Bebauung des grünen Walls in der Ortsmitte von Martinsried ab.
Stattdessen wurde sein Erhalt als Grünfläche beschlossen!

Weiter bestehen bleiben aber die Neuausweisung der Wohngebiete im Grund in Planegg und am Klopferspitz in Martinsried. Nach wie vor soll der Grund durch ausufernde Bebauung ins erweiterte Trenngrün ausgedehnt werden und die Naturfläche am Klopferspitz, unmittelbar am Waldrand gelegen, zwei großen Baukörpern zum Opfer fallen. Mit dieser Neuausweisung plant die Gemeinde weitere 3,6 ha Boden (das entspricht mehr als 5 Fußballfeldern) zu versiegeln. Neue Bebauung heißt jedoch mehr Verkehr und somit wird sich die ohnehin schon angespannte Situation auf unseren Straßen weiter zuspitzen.

Wir danken allen, die diese Aktion mit ihrer Unterschrift unterstützt haben!
Nur so konnten in den letzten zwei Wochen bereits mehrere hundert Unterschriften gegen die Umwidmung dieser drei Flächen zusammenkommen.

Eine Preisgabe der letzten großen Freiflächen bedeutet einen irreparablen Schaden und wird den grünen Charakter unserer Gemeinde nachhaltig beeinträchtigen.

Darum setzt sich Bündnis 90/Die Grünen auch weiterhin für den Erhalt der Grün- bzw. Naturflächen im Grund und am Klopferspitz ein. Denn für die Bürger sind Naturflächen als Naherholungsraum zum Ausgleich ein hohes Gut und unbedingt schützenwert.

Erklären Sie sich solidarisch mit den Menschen in den betroffenen Wohngebieten und leisten Sie einen Beitrag zur Erhaltung der Lebensqualität in unserer Gemeinde!

 

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