Der Tenor des gesamten Gemeinderats ist, dass aufgrund der knappen und sich perspektivisch weiter verschlechternden Finanzlage die Gemeinde sparsam und sorgsam haushalten muss. Dazu gehört, dass vor weiteren großen Ausgaben für neue Stellen zunächst die Ressourcen und Kompetenzen der Gemeinde ausgeschöpft und sinnvoll eingesetzt werden müssen. Der Bürgermeister hat diese Aufgabe in Angriff genommen und arbeitet gerade an einer Umstrukturierung der Verwaltung, die auch das Umweltamt betrifft. Herrn Nafziger sollte eine angemessene Zeit zur Entfaltung seiner Umstrukturierungsmaßnahmen gewährt werden. Sollte sich bis zum Sommer herausstellen, dass das Umweltamt weitere Unterstützung benötigt, werden wir uns für eine Aufstockung des Teams einsetzen. Eine entsprechende Wiederaufnahme des Themas wurde bereits im HFK beschlossen.
Eine Finanzierung der neuen Stelle über die Klimarücklage sehen wir im Übrigen kritisch, da diese für Klimaschutzmaßnahmen geschaffen wurde und ein/e Umweltreferent/in nur indirekte Effekte hätte. Erforderliche neue Stellen müssen aus dem laufenden Haushalt finanziert werden. Wenn die Finanzen das nicht erlauben, muss an anderer Stelle gespart werden, denn der Klimaschutz genießt für uns eine sehr hohe Priorität.

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