Im Fünfseenland gelegen, im Tal der Würm bietet Planegg fast alles, was eine Gemeinde lebenswert macht. Seine Lage zwischen der Großstadt München und dem Voralpenland ist Garant für hohe Wohn- und Lebensqualität. Diesen Standard sollten wir bewahren und weiter ausbauen.
In Zeiten fortschreitender Grünflächenversiegelung und des damit verbundenen Artensterbens gilt es ein Zeichen zu setzen um dem Schutz der Natur und dem Bedürfnis der Menschen nach Erholung gleichermaßen nachzukommen. Die Schaffung eines Freizeit- und Gemeinschaftsgeländes auf der Freifläche zwischen Martinsried und Planegg als verbindende Parkanlage wurde bereits mehrfach thematisiert, unter anderem ist sie ein klares Votum des Bürgergutachtens.
Als belebendes Element und grüne Lunge würde sie nicht nur die Zusammengehörigkeit unserer beiden Ortsteile dokumentieren und das soziale Miteinander fördern, sondern den vom Verkehr zunehmend belasteten Bürgern Freiraum zurückgeben. Die Anlage, als Landschaftsgarten konzipiert, könnte von allen Generationen genutzt werden: als Rastplatz für Spaziergänger und Radfahrer, als Spielplatz für Kinder, als Ort für Picknick im Grünen oder Gelände für Freiluftveranstaltungen und Open-Air Kino Vorstellungen.
Ein Naturbadeweiher würde im Sommer für Erfrischung sorgen. Insektenhotel, Streuobstwiese und Bienenweide böten spannende ökologische Einblicke. Die nahegelegenen Schulen und Kindertageseinrichtungen könnten sich dort mit dem Thema Natur praktisch auseinandersetzen und die Sportvereine könnten ihr Angebot um Aktivitäten wie Yoga, Pilates oder Morgengymnastik als Freiluft-Veranstaltungen erweitern.
Ein solches Projekt würde schon in der Entwicklungsphase das Miteinander der Bürgerschaft fördern und zu einem positiven Gemeindeklima beitragen. In unmittelbarer Nähe zum Kupferhaus, dem Planegger Kulturzentrum, mittig zwischen den beiden Ortsteilen gelegen, würde der Planegger Garten ein Begegnungs- und Erholungsraum für Jung und Alt sein.
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