Wo soll sich Planegg hin entwickeln?


Wollen wir eine weitere Verstädterung oder wollen wir den grünen Charakter unserer Gemeinde retten? Am Bürgerwillen vorbei, sollen drei Naturflächen im neuen Flächennutzungsplan zu Bauland umgewidmet werden.
IM GRUND:
Das bestehende Wohngebiet im Grund soll nach der radikalen Kehrtwende der SPD, durch Geschossflächenbau, ins erweitere Trenngrün zwischen Planegg und Krailling ausgedehnt werden.

GRÜNER WALL:
Die bereits baulich ausgereizte Ortsmitte Martinsrieds soll durch den Antrag der Gruppe 21 für einen weiteren großen Baukörper, nachverdichtet werden.

AM KLOPFERSPITZ:
Die unmittelbar am Waldrand gelegene Naturfläche als Bauland auszuweisen, ist der erste Schritt zur Freigabe des Bannwaldes.

Immobilien Makler und Baulöwen erachten unsere Grünflächen als wertlos. Für die Bürger aber sind Naturflächen als Naherholungsraum zum Ausgleich ein hohes Gut und unbedingt schützenswert.
Die Erhaltung der Lebensqualität in unserer Gemeinde, muss Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben.

In den letzten 5 Jahren sind über 600 neue Mitbürger in unsere Gemeinde hinzugekommen. Durch bereits geplante Baumaßnahmen und bewilligte Baugebiete, ist ein weiterer Zuzug von nahezu 1000 Mitbürgern absehbar und die ohnehin angespannte Verkehrssituation, wird sich in allen Ortsteilen weiter zuspitzen.

Kommen Sie deshalb am Montag, den 14.05.2018 um 19:00 Uhr zur Abstimmung des Flächennutzungsplans in den Sitzungssaal im Rathaus Planegg.

 

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