Mit reger Beteiligung nahmen die Anwohner von der Röntgenstraße Nr. 7 bis 21 (direkt gegen über dem Grünen Wall) an der Unterschriftenaktion teil.
In 84 von 93 Wohnungen waren sie erreichbar, es kamen 120 Unterschriften zusammen, und die Zustimmungsquote für den Erhalt des Grünen Walls beträgt 100% der Haushalte!
Wir haben am letzten Freitag die Unterschriftenliste im Beisein der Presse dem erkennbar verärgerten Bürgermeister übergeben, der eine neue Falschinformation in die Welt setzte.
Bei der Informationsveranstaltung am 3. Juli wurde über das Lärmschutzgutachten mitgeteilt, eine 6 m hohe Lärmschutzwand „würde nicht immer reichen“. Das nur 25 cm höhere offene Parkhaus des Gewerbegebäudes soll allerdings schon reichen!
Nun überraschte der Bürgermeister mit der Bemerkung, die Anwohner hätten überhaupt keinen Anspruch auf aktiven Lärmschutz! Wieso rechtfertigt er dann seinen geplanten Gewerbebau mit Lärmschutz?
Der seit einem halben Jahr anhaltende Druck gegen den großen Gewerbedeal scheint inzwischen eine gewisse Wirkung hinterlassen zu haben. Wir hatten uns auch erlaubt, alle Gemeinderäte über den Verlauf der Anwohnerversammlung, die korrekten Zahlen und einen Lösungsvorschlag von Bürgern der Gemeinde zu unterrichten (Haustunnel). Der Bürgermeister selbst hatte diesen Vorschlag allerdings schon früher erhalten und ignoriert, und er lehnt ihn nach seinem Bekunden rundweg ab. Entscheiden wird allerdings am Ende nicht er, sondern der Gemeinderat!
Man darf gespannt sein auf die Gemeinderatssitzung am 25. Juli! Kommen Sie um 19.00 Uhr in den großen Sitzungssaal des Rathauses Planegg!
All die Bäume, die auf der linken Seite der Röntgenstraße stehen, müssten für den Gewerbebau geopfert werden!
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